Eine Reise nach Gambarogno im Tessin verspricht unvergessliche Momente. Die heutige Gemeinde existiert in dieser Form erst seit April 2010. Insgesamt neun Ortschaften gehören dieser Urlaubsregion an, die am östlichen Seeanfang auf der Schweizer Seite ihren Lauf nimmt. Magadino ist das erste Dorf des liebevoll als „Riviera del Gambarogno“ bezeichneten Reiseziels, das beinahe parallel zum Naturschutzgebiet „Bolle di Magadino“ verläuft.
Kein Wunder, dass es an Wandermöglichkeiten in Gambarogno nicht mangelt. Ein weiterer sehenswerter Ort der Gemeinde ist Vira. Die Heimat einer kleinen Pfarrkirche mit barocker Fassade sowie eines charmanten verwinkelten Dorfkerns ist ein beliebtes Ausflugsziel. Doch Gambarogno vereint noch mehr Sehenswürdigkeiten auf dem Terrain der Gemeinde.
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Bereits zu antiken Zeiten wurde die Pfarrkirche Santi Pietro e Paolo in Vira erbaut. Das ...
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Eine Lage, die Aufsehen erregender kaum sein könnte: der kleine Ortsteil Pino sulla sponda del Lago ...
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Der Nordosten des Lago Maggiore ist touristisch ein wenig unerschlossener als die übrigen Gegenden, und ...
Ein heiß begehrter Anziehungspunkt von Wanderern ist das Wandergebiet auf der westlichen Seite des Monte Tamaro. Wichtige Stationen dieses Wanderterrains sind der knapp 1.400 Meter hohe Passo di Neggia oder das Bergdorf Indemini. Für geübte Bergwanderer ist eine Eroberungstour zum Monte Gambarogno eine besondere Herausforderung. Diese Erhebung ist insgesamt 1.734 Meter hoch und schließt sich direkt ans Valle Veddasca an.
Das Dörfchen Pino sulla sponda del Lago Maggiore ist eine der Sehenswürdigkeiten in Gambarogno, deren reizvolle Seite sich zahlreichen Besuchern erst auf den zweiten Blick erschließt. Spätestens dann, wenn Urlauber den Felsvorsprung erreicht haben und erstmals den Ausblick genießen, wird deutlich, weshalb dieses Dorf jeder Lago Maggiore-Reisende einmal gesehen haben sollte.
Ein Mekka für Hobby-Botaniker
Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten ist der Parco Botanico del Gambarogno. Oberhalb von San Nazzaro gelegen, erwartet Pflanzenliebhaber hier eine grüne Oase, die ihresgleichen sucht. Dieses von Botaniker Otto Eisenhut erschaffene Naturparadies beherbergt rund 600 Magnolien- und etwa 900 Kamelien-Arten. Da die Blütezeit von April bis Juni andauert, ist dieser Zeitraum der optimale Zeitpunkt für einen Abstecher in den botanischen Garten.
Religiöse Bauten und spektakuläre Aussichtspunkte
Weitere Sehenswürdigkeiten wie die Villa Ghisler oder die Kirche San Carlo in Magadino sind gute Beispiele für den unglaublichen Facettenreichtum, dem Reisende in Gambarogno begegnen.
Geben der rund 600 Meter hohen Monti die Gerra einen unglaublich ergreifenden Panoramablick auf den Lago Maggiore frei, ist die Pfarrkirche Santi Pietro e Paolo in Vira ein Aushängeschild der religiösen Seite Gambaragnos. Diese prachtvolle Renaissance-Kirche ist ein Meisterwerk des Architekten Giovanni Beretta, das im 16. Jahrhundert erschaffen wurde. Seit der Renovierung im 20. Jahrhundert erstrahlt das Gotteshaus mit seinem außergewöhnlichen Skulpturen und Fresken im Innenraum im neuen Glanz.