Botanischer Garten Giardino Botanica Alpinia in Stresa


Der wunderschöne historische Altstadtkern von Stresa erinnert an vergangene Zeiten. Und mittendrin erstreckt sich der Giardino Botanico Alpinia als grünes Fleckchen Erde, das Herzen von Natur- und Pflanzenliebhabern höher schlagen lässt.

Botanischer Garten Giardino Botanica Alpinia in Stresa

Ein Garten mit überwältigendem Panoramablick

Der Botanische Garten verzaubert nicht nur mit seiner überwältigenden floralen Vielfalt.

Zudem ist die grüne Oase traumhaft schön auf einem Panoramapunkt über Stresa gelegen. Der Garten gibt einen atemberaubenden Blick auf den Lago Maggiore und die umliegende Naturlandschaft frei. Und auch die Stadt Stresa zieht vom Giardino Botanica Alpinia die Blicke auf sich.

Der „Balkon über dem Lago Maggiore“

Der Botanische Garten trägt völlig zurecht den Beinamen „Balkon über dem Lago Maggiore“. Denn es scheint, als könnte sich kein Winkel, keine Ecke vor dem Aussichtspunkt des Botanischen Gartens verstecken. Hier thront der Garten auf einer Höhe von 800 Metern direkt auf dem Berg Mottarone: der ideale Ort, an dem die unterschiedlichsten Gewächse gedeihen. In dem Botanischen Garten wachsen ungefähr 700 verschiedene Arten von Heilkräutern, Heilpflanzen und Alpengewächsen.

Das etwa vier Hektar große Areal vereint eine Vielzahl unterschiedlicher Gärten und Gebirgsgärten. Mehrere der hier lebenden Gewächse und Pflanzen sind eigentlich im Kaukasus, Japan, China und vielen anderen Gebieten weltweit zu Hause. Doch nicht nur in einzelnen Territorien wie dem Feuchtgebiet oder Wassergarten fühlen sich die Pflanzen auch hier heimisch. Besuchern stehen die Pforten des Botanischen Gartens von April bis Oktober offen. Der Garten ist mit der Panoramaseilbahn erreichbar, die am Lido di Carciano Kurs aufnimmt und bis zum Mottarone verläuft.

Seit den 1930er Jahren eine florale Oase

Einst wurde der Botanische Garten 1934 zur faschistischen Blütezeit ins Leben gerufen. Deshalb trug das grüne Paradies auch für längere Zeit die Bezeichnung „Duxia“. Diesen Namen erhielt der Garten beispielsweise von Giuseppe Rossi und Igino Ambrosini – dem Gründer des Regenschirmmuseums Museo dell’Ombrello in Gignese.

Bis heute unterstützt das Gründungsmitglied Amici del Giardino Alpinia das Gartenprojekt als tragender Verband.