Eine beschauliche Ruhe herrscht in dem kleinen Städtchen Oggebbio. Gerade einmal 1.000 Einwohner leben an diesem Ort zwischen Cannero Riviera und Ghiffa, der nur wenige Kilometer von der Grenze zur Schweiz entfernt ist.
Trotz dieser ohnehin schon überschaubaren Größe ist Oggebbio noch einmal in 15 Dörfer unterteilt. Und das Besondere an diesen mittelalterlich anmutenden Dörfern in Hanglage ist, dass jeder dieser kleinen Orte eine eigene Kirche hat.
Der höchste Glockenturm am piemontesischen Ufer des Sees
Dennoch fällt schon auf den ersten Blick auf, dass die Pfarrkirche von San Pietro in Gonte etwas ganz Besonderes ist. Diese Sonderstellung ist garantiert nicht nur der Tatsache geschuldet, dass die Heimat der Pfarrkirche S. Pietro im Hauptort Gonte zu Hause ist.
Viel auffälliger ist das Erscheinungsbild des Gotteshauses. Denn mit seinem 42 Meter hohen Glockenturm beeindruckt die Kirche S. Pietro mit dem höchsten Glockenturm am gesamten piemontesischen Ufer des Lago Maggiore.
Einzigartig ist nur die Bauweise
Auffällig hoch erhebt sich die Turmspitze gen Himmel und betont das Erscheinungsbild eines Gotteshauses, das weit und breit einzigartig ist. An der Uferstraße des Lago Maggiore gelegen, repräsentiert diese Pfarrkirche eine religiöse Stätte mit besonders charakteristischen Merkmalen.
Dennoch ist eine Verwechslungsgefahr nicht auszuschließen. Denn auch in Ortschaften wie Luino oder Carcegno befinden sich Kirchbauten mit dem gleichen Namen.