Mausoleum der Gräfin Antoniella Castelbarco Albani


Auf einer Stadtrundreise durch Ispra begegnen Sie attraktiven Sehenswürdigkeiten wie der romanischen Pfeilerbasilika SS. Pietro e Paolo oder dem nahe gelegenen Pfeifenmuseum der Firma Brebbia. Noch eine weitere Sehenswürdigkeit ist unmittelbar mit der Geschichte von Ispra verbunden, das Mausoleum der Gräfin Antoniella Castelbarco Albani.

Die Gräfin gehörte einem Adelsgeschlecht an

Diese Gräfin war Teil des Tiroler Adelsgeschlechts Kastelwarg, das über viele Generationen hinweg Bestand hatte. Dabei verschlug es die Gräfin nach Ispra.

Oberhalb der Ortschaft gelegen, befindet sich das Mausoleum seit 1865 an Ort und Stelle. Ganz bewusst erinnert die Grabstätte der Gräfin an die bekanntere Villa Rotonda aus dem norditalischen Vicenza.

Ein Mausoleum im römisch-antiken Stil

Statten Sie dem Mausoleum der Gräfin Antoniella Castelbarco Albani einen Besuch ab, werden Sie die Dominanz antiker römischer Architektur nicht übersehen. Eine aufgesetzte Kuppel bildet das Zentrum und erinnert ganz bewusst an römische Rundtempel.

Beim Anblick des Grundrisses kommen automatisch Assoziationen mit griechischen Kreuzen auf. Ähnliche offene Fassaden umgeben den gesamten Gebäudekubus. Zudem ist das Mausoleum in mehrere Geschosse unterteilt, die allesamt mit pompösen Ausstattungen verziert sind.

Ein Must-See für Architektur-Kenner

All diese Besonderheiten verleihen dem Mausoleum der Gräfin Antoniella Castelbarco Albani eine ganz besondere Atmosphäre. Prunkvolle Details treffen auf römisches Flair. Kleine, aber feine Finessen lassen die Herzen von Architektur-Liebhabern höher schlagen.

Ohne Frage ist dieses Mausoleum eine Sehenswürdigkeit, die Sie bei einem Besuch in Ispra in Augenschein genommen haben sollten.