Der Ursprung der Friedhofskirche San Pietro, bei Luino, geht – sage und schreibe – auf das 11. Jahrhundert zurück. Von außen wirkt das Gebäude auf den ersten Blick unscheinbar. Doch beim Blick aufs Detail entfaltet die Friedhofskirche ihre Schönheit. Ein Campanile zieht die Blicke wie einen Magneten an.
Der rechte Seitenaltar verbirgt ein Fresko der Anbetung der Heiligen Drei Könige. Dieses Fresko ist vermutlich ein Werk des Künstlers Bernardino Luini (1475 – 1533). Mit diesem Kunstwerk verfolgte die Stadt Luino den Zweck, wenigstens ein Kunstwerk einem bedeutenden Sohn des Dorfes zuzuschreiben.
Die einstige Gemeindekirche von Luino
Das in der Nähe des Kirchhofs gelegene Gotteshaus wurde in der Vergangenheit als alte Gemeindekirche genutzt. Erst im Nachhinein wurde die Friedhofskirche in das Zentrum des bewohnten Dorfkerns umgelagert.
Von außen besticht die Friedhofskirche San Pietro mit einem Glockenturm, der mit seiner strikten strengen Schönheit verzaubert. Denn es ist das Gesamtkunstwerk, das die außergewöhnliche Eleganz des Gotteshauses unterstreicht.