Das verschlafene Dörfchen Dumenza ist auf einer Höhe von 400 Metern an den Ausläufern des über 1.600 Metern hohen Monte Lema zu Hause. An der Grenze zum Tessin gelegen, leben in der norditalienischen Gemeinde etwa 1.400 Menschen.
Mehrere Kirchbauten in einer Ortschaft
Schweizer Nachbarorte wie Sessa, Agra oder Monteggio sind von Dumenza aus zu Fuß erreichbar. Zudem ist das Stadt Luino nur einen Katzensprung entfernt. Der drei Kilometer entfernte Lago Maggiore ist zum Greifen nah. Doch Dumenza beherbergt noch weitere Attraktionen auf seinem Gebiet.
Allein der historische Stadtkern ist eine Augenweide, der seine Gäste mit ländlich anmutenden Häusern und riesigen Sonnenbalkonen in den Bann zieht. Gotteshäuser wie die Kirche San Nazario und die Kirche Madonna Immacolata geben unverkennbar zu erstehen, welche große Rolle die Religion in der Ortschaft spielt.
Eine kleine Stadt wie aus dem Mittelalter
Die Besinnung zu Kirchbauten und dem religiösen Leben setzt sich auch im Stadtteil Runo fort. Neben dem Friedhof ist die Pfarrkirche San Giorgio in Runo zu Hause. Die Ortschaft Stivigliano beeindruckt mit ihrem mittelalterlichen Flair.
Beinahe scheint es, als würden sich die Häuser inmitten der engen Gassen gegenseitig Halt geben. Zudem thront über Stivigliano ein Turm, der in der Vergangenheit einem militärischen Zweck diente. Dieses Zusammenspiel an Sehenswürdigkeiten zeigt auf, wie einzigartig das Dorf ist.
